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![]() Mo, 03.09.2012
THE BOYS YOU KNOW
ein song warnt "tell them what you want / but never tell them who you are", ein anderer predigt gegenteiliges, und beide wollen befolgt werden. 24-hour-wahrheitsfindung, mit unterschiedlich starker zügelung der depression. manchmal bricht was aus, dann lächelt wieder jemand. und dazu rockmusik.
http://theboysyouknow.com/ |
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![]() Di, 04.09.2012
JAPANDROIDS (CAN) / BE FOREST (I)
Mit dem Albumtitel ”Celebration Rock” samt Gun-Club-Coverversion UND Cramps-Referenz – ”For The Love Of Ivy” sind die JAPANDROIDS im Chelsea genau richtig. JAPANDROIDS sind eine Zwei-Mann-Band aus Vancouver, B.C. – Gitarre, Drums, zwei Stimmen. Zum aktuellen Programm: "Let's make this one a little more cruising down the highway, and a little less doing crystal meth on New Year's…" "That take was the perfect mixture of pee and poo - it had the fluidity of pee, and the solidness of poo…" Und konzentriert sind sie auch in ihren Promowisch-Analogien: 8 Songs (”Raw Power”, ”Born To Run”, ”IV”) in 35 Minuten (”Let It Be”, ”Revolver”, ”Pet Sounds”) japandroids.com Be Forest is the surprise we’ve been expecting for a long time, the connection between our lost melodies and the freshness of the raw purity. They play a cool-dreamy-ambient-wave that springs out from their melodies as if it was the most natural thing. That’s why they just sound like Be Forest: fresh, nostalgic, direct, pure, cold, naive, groovy. And that’s why we’re happy to host their “Cold”. www.facebook.com/home.php#!/beforest3?sk=info Djs RAYNA, TESAR & RABE / CLUB TRIVIAL |
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![]() Mo, 24.09.2012
HOUDINI / IBORIAN
„You‘ve got
no style, you only have punch lines” werfen HOUDINI in ihrem Song “Reason Fills
Up The Airwaves” all jenen entgegen, die ihr Glück in der zweitklassigen
Brandschatzung der Popmusik zu finden glauben. Daran, so kann mit Fug und Recht
behauptet werden, versuchen sich schließlich allzu viele. Sind Houdini also eh
gegen alles und jeden? Mitnichten, im Sammelbecken Pop möchten sie nämlich doch
mitplanschen. So mag man die Band in Momenten psychedelischer Uferlosigkeit noch
fest in den 70er Jahren verankert sehen, als man Rock ganz selbstverständlich
Umschreibungen wie Art, Space oder Progressive vorangehängt hat. Wenn jedoch in
Songs wie „Poets“ vom kommenden Album eine krachende Disco-Snare die
Marschrichtung angibt oder das treibende „JNGL“ zum Mitgrooven einlädt, dann hört
das geschulte Ohr, dass hier jemand nicht einfach nur trotzigen
Selbstbefriedigungsrock spielen will. Houdini, das ist wie Pop durch eine
Milchglasscheibe.
www.soundcloud.com/houdinisteyr Sich jeglichen Schubladisierungen vehement zu entwinden, versuchen sich die jungen Steyrer IBORIAN an weniger psychedelisch, mehr elektronisch beeinflusstem, analog produziertem Liedgut. Geprägt von einem eigenständigen Sound, der sich allen Anscheins nach selbstständig weiterentwickelt, orientiert sich Iborian gleichermaßen an musikalischer Vergangenheit und Zukunft, um im hier und jetzt sich selbst jene Musik zu kreieren, die die Welt den Steyrern bislang verwehrt hat. www.facebook.com/#!/pages/Iborian/165147020198783 Dj DAVID KRISPEL / TRACKED UP! |
![]() Do, 27.09.2012
KUMBIA QUEERS (ARG/MEX)
”Sechs
erfahrene Musikerinnen aus Argentinien und Mexiko, von der aktuellen Punkrockszene
gelangweilt, beschließen eines Tages in Buenos Aires, etwas ganz anderes zu
machen: Cumbia. Was aus einer Bierlaune heraus beginnt, führt im Sommer 2007
zur Gründung der Kumbia Queers. Seit Ende der neunziger Jahre ist Cumbia
äußerst beliebt in Argentinien, insbesondere unter den Bewohnern der Villas, so
werden in Argentinien die Elendsviertel bezeichnet. Cumbia Villera – oder auch
Slum Cumbia – entsteht als Reaktion auf die romantische Cumbia und spricht
nicht mehr von der Liebe, sondern vom Alltag in den Armenvierteln, von Gewalt,
Stress mit der Polizei, Alkohol, Drogen und Sex. Cumbia Villera ist die
argentinische Antwort auf Gangsta-Rap, bleibt aber meist angenehm ironisch. Die
Kumbia Queers gehen die Cumbia noch mal anders an. Sie machen es queer.
Überkommene Bezeichnungen ignorieren sie, ihren Stil nennen die Frauen »1 000 Prozent Tropipunk«. Ihr Mix aus Punk, Cumbia und Queerness ist
in Lateinamerika – und weltweit – ziemlich einzigartig. Obwohl ihr Sound
mittlerweile immer perfekter klingt, sind sie immer noch Punkrockerinnen, die
die ganze Rockszene mittlerweile ein bisschen langweilig finden. Doch Punk ist
nicht zuletzt eine Haltung. Und deshalb können auch Punkrockerinnen Cumbia
machen und eine ganze Menge Spaß dabei haben – und verbreiten.” (Jungle World)
www.myspace.com/laskumbiaqueers Djs DRUGSTORE |
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![]() Sa, 29.09.2012
HEINZ aus Wien
Achtung: Early Show. Einlaß: 20h, Konzertbeginn: 21h
Vor 17 Jahren spielten HEINZ ihren allerersten Gig, und der ging im Chelsea über die Bühne. Nun beehren sie uns wieder im Rahmen einer Club Show. Acht Alben hat die Wiener Band in dieser Zeit geschafft. Das aktuelle, 9. Album „Heinz“, ist ein klarer Fall von ‚Damit alles so bleiben kann wie es ist, muss sich alles ändern. Geblieben sind die Mittel, mit denen die Songs in Szene gesetzt werden. Immer noch und immer wieder rumpeln die Drums, röhrt der Bass, schrängeln und sägen die Gitarren ihre Ohrwurmmelodien lärmig und fuzzy... Besetzung: Michi Gaissmaier: Gesang, Gitarre; Markus Gartner: Gitarre; Cornelius Dix: Bass; Bernd Jungmair: Schlagzeug http://www.heinzauswien.com/ http://www.facebook.com/heinzauswien |